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Lovis Kauertz
- 28. März 2021
Wildtierpflege: Junghasen nicht der Natur entnehmen
Fachkundigen Rat und einige hundert Pflegestellen für kleine und große Wildtiere, für Sing- und für Greifvögel, für Fledermäuse und für Gartenschläfer finden sich über die Internetpräsenz von Wildtierschutz Deutschland. Es ist das wohl umfangreichste Verzeichnis von Wildtierpflegestellen in Deutschland. Schon im März beginnt die Zeit, in der die Telefone der meist privaten Wildtierhelfer heiß laufen. Häufig ist es so, dass dem Finder eines Wildtieres mit gutem Rat geholfen is

Dag Frommhold
- 27. März 2021
Das erste Lebensjahr mit dem Fuchs Rif
Als der junge Fuchs Rif im Mai zum ersten Mal die Augen öffnet, ist er knapp zwei Wochen alt. Wir begleiten ihn von der Geburt bis zur erste

Lovis Kauertz
- 26. März 2021
Der Gedanke des Staatsziels Tierschutz wird nicht gelebt
Weder der Politik noch den Lobbyorganisationen ist an wesentlichen Tierschutzaspekten gelegen. Das zeigt sich gerade wieder in der Diskussion um das geänderte Bundesjagdgesetz: Hören - Die Jagdgesetze der Länder und des Bundes werden zunehmend wildtierfeindlicher. So sieht die aktuelle Änderung des Bundesjagdgesetzes ganz in Wald-vor-Wild-Manier vor, den Abschuss von Rehen weitgehend willkürlich Jägern und Waldbesitzern zu überlassen. Ginge es nach dem NABU oder dem Ökologisc


Lovis Kauertz
- 9. März 2021
Niedersachsen: Tierschutz bei der Jagd hinderlich
In den Setz- und Brutzeiten dürfen gemäß Bundesjagdgesetz bis zum Selbständigwerden der Jungtiere die für die Aufzucht notwendigen Elterntiere nicht bejagt werden. Der Schutz der Elterntiere ist seit 1953 ein zentraler Tierschutzbestandteil des Jagdrechtes und entsprechend seiner Bedeutung als Straftatbestand im Bundesjagdgesetz ausgestaltet. Obwohl es wohl an der entsprechenden Gesetzgebungskompetenz des Landesgesetzgebers fehlt, eine solche Strafnorm zu ändern, hat Niedersa


Lovis Kauertz
- 2. März 2021
Artenschutz und Jagdrecht müssen getrennt werden
Immer mehr Tierarten werden in das Jagdrecht übernommen. Inzwischen sind es über einhundert Spezies, die dem Jagdrecht unterliegen. Ob es um die Aufnahme des Wolfes oder des Goldschakals in das Jagdrecht geht oder um invasive Arten von unionsweiter Bedeutung – Artenschutz und Tierschutz werden dadurch in zum Teil erheblichem Umfang gezielt aufgeweicht. Ein Nutzen zugunsten der dem Jagdrecht unterstehenden Tierarten darf in den meisten Fällen bezweifelt werden. Hegemaßnahmen b


Lovis Kauertz
- 1. März 2021
Experten: Bundesjagdgesetz verbesserungsfähig bis fachlich nicht tragbar
Hören - In ihren Stellungnahmen sehen die zur Anhörung vor dem Bundestagsausschuss Ernährung und Landwirtschaft zum 1. März geladenen Experten den Entwurf zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes mehrheitlich ausgesprochen kritisch bis fachlich nicht tragbar. Der monokausal auf die Reduzierung von Rehen ausgerichtete Entwurf wird seinem Anspruch, Grundlagen für einen klimaresilienten Wald zu schaffen nicht gerecht. Wie einige Experten fordern ist der Entwicklung des Lebensraum