top of page

Suchergebnisse Wildtierschutz Deutschland - Hobbyjagd abschaffen

545 Ergebnisse gefunden für „“

Blogbeiträge (464)

  • Baujagd und Schliefenanlagen halten rechtlicher Überprüfung nicht stand (Teil 1)

    Eine der wohl meist kritisierten Jagdmethoden ist die Baujagd, bei der vor allen Dingen Fuchs und Dachs mit der Hilfe von Teckeln oder Terriern am Bau bejagt werden. Tierschutzrelevant ist die Baujagd selbst und im Rahmen der Baujagd das Training und die Prüfung der Eignung entsprechender Hunde in sogenannten Schliefenanlagen (auch Schliefanlagen) sowie die nicht artgerechte Unterbringung von Füchsen, die oft der Natur entnommen werden. Im ersten Teil zu diesem Thema nehmen wir wie folgt Stellung zur Baujagd: Baujagd Die Baujagd wird hauptsächlich im Winter während der Paarungs- und der beginnenden Setzzeit der Füchse (November bis Ende Februar) durchgeführt[1] und funktioniert so: Die Jagdausübungsberechtigten positionieren sich mit ihren Flinten in der Nähe der Ausgänge des Fuchs- oder des Dachsbaus. Der Erd- oder Bauhund (ein Teckel oder kurzbeiniger Terrier) hat die Aufgabe in den Bau vorzudringen, um die dort verweilenden Tiere zur Flucht aus der manchmal weit verzweigten Höhle zu zwingen. Die Setzzeit der Füchse beginnt inzwischen früher als noch von einigen Jahrzehnten. In den letzten Jahren wurden immer wieder Fuchswelpen schon im Februar, sogar Ende Januar in Wildtierstationen eingeliefert.[2] Sind Welpen im Bau, versucht z.B. die Füchsin ihren Nachwuchs zu verteidigen. Häufig kommt es dann zu Beißereien, bei denen auch der Hund schwer verletzt werden kann. Kommt ein Fuchs aus dem Bau, feuern die draußen wartenden Jäger Schrotsalven auf ihn ab. Gibt der Fuchs im Bau nicht nach, wird er entweder vom Jagdhund totgebissen oder der Bau wird von den Jägern aufgegraben und der Fuchs mit einer stählernen Fuchszange gepackt und aus dem Bau gezerrt. Immer wieder kommt es vor, dass die häufig Jahrzehnte alten Zufluchts- und Lebensstätten von Wildtieren im Rahmen der Baujagd zerstört werden. Jagdzeitschriften berichten über diese Szenarien: Der Hund hat einen Fuchs gestellt und verbellt ihn, ohne dass einer der beiden nachgibt. Oft wird erst eingegriffen, wenn ein Hund mindestens fünf oder sechs Stunden weg ist.[3] Der Grund für das Eingreifen liegt dann schlicht darin, die Baujagd zu einem Ende zu bringen. Eine Röhre ist eingestürzt, der Hund wurde verschüttet oder der er wurde „verklüftet“, also die Röhre wurde durch Grabaktivitäten von Wild bzw. Hund von innen zugegraben.[4] Ist man mit dem Spaten nicht erfolgreich, kommt auch schon mal ein Kleinbagger zum Einsatz. Besonders für eine Füchsin und ihre Welpen ist der Bau ihr letzter, vermeintlich sicherer Rückzugsort. Ausgerechnet dort, wo die Tiere am verletzlichsten sind, und zu einer Zeit, wo Welpen kurz vor der Geburt stehen oder bereits da sind, werden sie durch die Baujagd brutal verfolgt. Die Füchse sind dabei lang anhaltenden Leiden ausgesetzt. Da die Baujagd auch während der beginnenden Setzzeit ab Januar stattfindet, wird das Töten hochtragender oder zur Aufzucht erforderlicher Elterntiere von Baujägern billigend in Kauf genommen. 1.      Effizienz der Baujagd Tatsächlich ist die Baujagd – wie Befürworter dieser hochgradig tierschutzrelevanten Jagdmethode behaupten – wohl hocheffizient. Allerdings lediglich in Bezug auf die Erfolgsquote der getöteten Rotfüchse am bejagten Bau. Denn kaum ein Fuchs kann den Baujägern entkommen. Entgegen der Regeln der Weidgerechtigkeit tendieren die Fluchtchancen des Fuchses bei der Baujagd gegen Null. Dazu gleich mehr. Im Rahmen der Fuchsjagd in Deutschland insgesamt spielt die Baujagd kaum eine Rolle. Aktuelle Zahlen zum Anteil der Baujagd an der gesamten Fuchsstrecke liegen uns ausschließlich aus NRW vor (hier werden nach Bayern und Niedersachsen die meisten Füchse getötet). Dort wird der Anteil der im Rahmen der Baujagd erlegten Füchse mit 1,5 bis 2,3 Prozent der Fuchsstrecke angegeben (ohne Fallwild).[5] Bezogen auf NRW mit ausgewiesenen Strecken von etwa 46.000 Füchsen in den Jagdjahren 2021/22 und 2022/23 (ohne Fallwild) sind das gerade einmal 690 bzw. 1.058 Füchse. Schon der Vergleich mit 3.280 bzw. 3.044 dort als Fallwild erfassten Füchsen indiziert, dass die im Rahmen der Baujagd ausgewiesene Fuchsstrecke keine Bedeutung für eine ökologische Stabilisierung gefährdeter Beutetierarten des Fuchses haben kann. Unterstrichen wird das durch die trotz intensiver Fuchsjagd kontinuierlich zurückgehenden Bestände der Bodenbrüter. 2.      Tierschutzrechtliche Aspekte der Baujagd a)      Zeitraum der Ausübung der Baujagd Die Baujagd beginnt mit Beginn der Paarungszeit der Füchse im November und endet erst Ende Februar, wenn viele Fähen hochträchtig sind oder bereits Welpen gesetzt haben. Entsprechende Meldungen zu Geburten im Februar und sogar im Januar werden dem Aktionsbündnis Fuchs[6] seit einigen Jahren regelmäßig zugetragen.[7] § 22 Abs. 4 Satz 1 BJagdG bestimmt, dass zur Aufzucht notwendige Elterntiere während der Zeit, in der die Tiere ihre Jungen zur Welt bringen (Setzzeit) bis zum Selbständigwerden der Jungtiere nicht bejagt werden dürfen (sogenannter Elterntierschutz). Vor dem Fuchsbau stehend ist es den Jagdausübungsberechtigten aber kaum möglich verlässlich festzustellen, ob im Bau bereits eine Fähe mit ihren Welpen verweilt. Sind aber die Fuchswelpen bereits geboren, wird aus der Durchführung der Baujagd ein Straftatbestand gemäß § 38 Abs. 1 Nr. 3 BJagdG. Bereits die Bejagung kann mit einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe belegt werden. Selbst wenn die Welpen noch vor einem Elternteil vom Hund totgebissen, vom Jagdausübungsberechtigten erschlagen oder erschossen werden – das wäre ein Umgehungstatbestand – liegt ein Verstoß gegen die Elternschonzeit vor,[8] der in aller Regel jedoch aus Mangel an Zeugen nicht gerichtsfest nachgewiesen werden kann. Auch ohne Berücksichtigung des Elterntierschutzes stellt sich die Frage, inwieweit die Jagd während und unmittelbar vor der Setzzeit am vermeintlich sicheren Zufluchtsort insbesondere der trächtigen Fähe überhaupt weidgerecht ist. Gemäß § 1 Abs. 3 BJagdG gelten bei der Ausübung der Jagd die „allgemein anerkannten Grundsätze deutscher Weidgerechtigkeit“. Diese umfassen ausdrücklich auch den Tierschutzaspekt und die Einstellung des Jägers zum Tier als Mitgeschöpf, dem vermeidbare Schmerzen – und damit auch das durch die Konfrontation mit dem Bauhund im Fuchsbau unter Umständen länger andauernde Leid – zu ersparen sind.[9] b)     Keine faire Chance zur Flucht Eine anerkannte vom Grundsatz der Weidgerechtigkeit abgeleitete Verpflichtung des Jagd-ausübungsberechtigten ist es weiterhin, dem Wild im Rahmen des Zwecks und Zieles der Jagd ein Maximum an Chancen zu lassen.[10] Das ist bei der Baujagd, deren Ziel es ist, sämtliche im Bau befindlichen Füchse zu töten, aus verschiedenen Gründen nicht gegeben. Der Fuchs hat keine, allenfalls eine minimale Chance der Baujagd zu entkommen. Bei der Baujagd werden i.d.R. sämtliche Ausgänge des Fuchs- oder des Dachsbaus von den Jägern beobachtet, um fliehende Füchse erlegen zu können. Sind mehr Ausgänge als Jäger vorhanden, werden sogenannte Sprengnetze (Fangnetze) über einzelne Ausgänge gelegt, um die Flucht von Füchsen zu verhindern.[11] Die hochträchtige Fähe ist körperlich und somit in ihrer Bewegungs- und Fluchtmöglichkeit eingeschränkt.[12] Ihr ist von vorneherein eine faire Chance zur Flucht versagt. Einige Jäger versuchen den Fuchs, welcher nicht aus dem Bau fliehen möchte, mithilfe eines Spatens in den Bauausgängen einzusperren und per Fangschuss zu töten. Im Rahmen der Baujagd möchten Jagdausübungsberechtigte die totale Kontrolle über den Fuchs erlangen. Der Fuchs hat deshalb gewöhnlich keine reelle Chance, dem Jäger zu entkommen. Die Baujagd als Methode wird gerade auch deswegen ob der hohen Erfolgsquote gelobt. In Konsequenz dessen verstößt die Baujagd aber als Jagdmethode – so, wie sie heutzutage betrieben wird – gegen die Grundsätze deutscher Weidgerechtigkeit und ist dann nach § 1 Abs. 3 BJagdG rechtswidrig. [13] c)      Verletzungen im Bau Gem. § 4 Abs. 1 Satz 2 TierSchG darf die Tötung eines Wirbeltieres im Rahmen weidgerechter Ausübung der Jagd nur vorgenommen werden, wenn hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen. Unter Schmerz versteht man eine „unangenehme Sinneswahrnehmung, verursacht durch tatsächliche oder potentielle Verletzung, die motorische oder vegetative Reaktionen auslöst, in einem erlernten Vermeidungsverhalten resultiert und die potentiell spezifische Verhaltensweisen verändern kann, wie z.B. das Sozialverhalten“.[14] Das Eindringen der Jagdhunde in den Fuchsbau bedeutet jedenfalls so einen gravierenden Angstzustand für den Fuchs, dass dies keinesfalls als geringfügige Beeinträchtigung des Wohlbefindens bewertet werden kann. Unvermeidbar wären die im Bau verursachten Schmerzen sowohl beim Fuchs als auch beim Hund, wenn es keine Alternativen zur Bejagung des Fuchses gäbe. Unterstellt man, dass es im konkreten Fall einen vernünftigen Grund zur Tötung des Fuchses gibt, so könnte bei der Ansitzjagd der Fuchs unmittelbar und direkt getötet werden. Bei der Alternative kommt es nicht auf die Erfolgsquoten der Jagdmethoden an, sondern ausschließlich auf die Schmerzen des einzelnen Tieres. Die Baujagd führt daher immer zu einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.[15] Etlichen Berichten zur Baujagd ist zu entnehmen, dass sich Bauhunde mit den Füchsen häufig verbeißen, auf beiden Seiten mitunter erhebliche Verletzungen verursacht werden und Hunde den Füchsen so lange an die Drossel gehen, bis sie ihn meinen getötet zu haben, was mitunter sehr lange dauern kann.[16] Als besonders riskant für Leib und Leben des Bauhundes wird in den Jagdmedien die Bejagung des Dachses am Bau beschrieben. Dachse ergreifen bei der Baujagd in der Regel nicht die Flucht vor dem Jagdhund, sondern liefern sich heftige Kämpfe mit ihm. Um das Leben des Hundes zu retten, enden Dachsbaujagden oft mit Graben, Dachszange und Kleinkaliber-Schuss in den Kopf inkl. der Zerstörung des Baus.[17] 3.      Die Baujagd am Kunstbau Im Rahmen der aktuellen Novellierung des Landesjagdgesetzes Rheinland-Pfalz soll künftig – wie aktuell bereits in Baden-Württemberg – die Baujagd nicht mehr am Naturbau, sondern ausschließlich am Kunstbau stattfinden dürfen. Begründet wird die Unterscheidung zwischen Kunst- und Naturbau damit, dass beim Naturbau oftmals nicht eindeutig geklärt werden kann, ob der Bau von einem Dachs bewohnt wird. Außerdem komme es immer wieder vor, dass Jagdhunde in Naturbauen feststecken und nur dadurch wieder befreit werden können, dass ein erheblicher Teil des Baus aufgegraben und dadurch zerstört wird. Entscheidung und Begründung für die Zulassung der Baujagd am Kunstbau greifen allerdings auch hier zu kurz: Auch in Kunstbauen flieht nicht jeder Fuchs sofort vor dem Jagdhund; Beißereien zwischen Fuchs und Jagdhund können daher auch dort nicht sicher ausgeschlossen werden. Schwere Verletzungen auf beiden Seiten kommen somit auch am Kunstbau vor. Die Schonung der Elterntiere gemäß § 22 Abs. 4 Satz 1 BJagdG wird auch im Fall der Jagd am Kunstbau regelmäßig außer Acht gelassen. Selbst, wenn nicht die laktierende Fähe, sondern „nur“ ein Rüde in den Monaten Januar oder Februar erlegt wird. Kein Jäger kann ausschließen, dass es sich dabei nicht um ein für die Aufzucht der Welpen notwendiges Elterntier handelt – selbst wenn die noch im Bauch der tragenden Fähe heranwachsen. 4.      Verbot der Baujagd in Kantonen der Schweiz Wie schon kurz erwähnt, werden Füchse bei der Baujagd an einem Ort attackiert, der von ihnen als sicherer Rückzugs- und Ruheort genutzt wird. Die Baujagd ist daher geeignet, Tiere zu traumatisieren. Wie z.B. der Biologe Darius Weber feststellte, kann intensiv betriebene Baujagd dazu führen, dass Füchse ihre Baue deutlich seltener aufsuchen.[18] Ein Gutachten zur Tierschutzgerechtigkeit der Baujagd in der Schweiz kommt unter anderem aus diesem Grund zu dem Ergebnis, dass die Baujagd grundsätzlich als tierquälerisch und tierschutzwidrig zu bewerten ist.[19] Seitdem haben die Kantone Thurgau, Zürich, Baselland, Waadt und Bern die Baujagd bereits verboten; es ist fest damit zu rechnen, dass weitere Kantone folgen werden. +++ Fortsetzung folgt Im Vorfeld der Baujagd erfolgt das Training und die Prüfung der Eignung entsprechender Hunde in sogenannten Schliefenanlagen. Über die Tierschutzrelevanz der Nutzung dieser meist bei Teckel- und bei Terrier-Clubs untergebrachten Anlagen und die nicht artgerechte Haltung von Füchsen in diesen Anlagen berichten wir in weiteren Ausgaben von Infodienst Wildtiere. +++ Der Infodienst Wildtiere wird von Wildtierschutz Deutschland in Zusammenarbeit mit Bund gegen Missbrauch der Tiere, Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht, Deutscher Tierschutzbund herausgegeben: aktuelle Ausgabe 2/2024 | Baujagd Ausgabe 1/2024 | Nachtjagdtechnik Ausgabe 1/2024 | Nachtjagdtechnik Brandenburg-Spezial Ausgabe 1/2024 | Nachtjagdtechnik Bayern-Spezial Literaturquellen [1] Baujagd des Dachshund-Clubs Nordbayern am letzten Februar-Wochenende 2024 [2] Aktueller Fund eines Ende Januar 2024, Anfang Februar geborenen Fuchswelpen auf facebook.com/wildtierschutz [3] Martin Weber, Wenn der Bauhund im Fuchsbau bleibt, in PIRSCH, 13.12.2019 [4] s. Fußnote 3 [5] jährlich erscheinende „Erläuterungen zur Jagdstrecke“, Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadenverhütung NRW [6] Information zum Aktionsbündnis Fuchs [7] s. Fußnote 2 [8] Mitzschke/Schäfer, Bundesjagdgesetz, § 22 Rdnr. 13, LG Aschaffenberg Urteil v. 16.09.1980-Cs 108 Js 10296/7 [9] Position des Deutschen Jagdverbands zur Weidgerechtigkeit (2000) [10] Internationale Jagdkonferenz 1971 „„Katalog von Grundsätzen für eine einheitliche Jagdgesetzgebung“ und Schuck in BJagdG, 3. Aufl., § 1 Rn. 27 [11] Janko/Börner, Fuchsjagd – Erfolgreich jagen mit Büchse, Flinte und Falle (2018), S. 77 [12] Schmook, „Der Fuchs – Wie er lebt, jagt und gejagt wird“, S. 50 (Fuchsfähe) [13] Wüstenberg, Rechtswidrigkeit der Fuchsbaujagd, in NWVBI 10/2023, S. 400 ff. [14] so Lagrange/Hoffmann „Ist das Töten von tropischen Großgarnelen in Eiswasser zur Lebensmittelgewinnung tierschutzgerecht?“, Amtstierärztlicher Dienst und Lebensmittelkontrolle 2006, 154-159, 156) [15] Tierschutzrechtliche Unzulässigkeit von Schliefenanlagen und Bewertung des Filmmaterials unter Bezugnahme auf die gutachterlichen Stellungnahmen von Robin Jähne vom 15.10.2019 sowie von Dr. Claudia Stommel, Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NordrheinWestfalen (LANUV) vom 25.02.2019, DJGT [16] z.B. Schmook, „Der Fuchs – Wie er lebt, jagt und gejagt wird“, S. 113. oder Meyer, M. „Sicher zur Beute“ in Niedersächsischer Jäger – 24/2017, S. 19 ff. oder PIRSCH, Unfallort Bau, 03.12.2018: https://www.pirsch.de/news/unfallort-bau-33014 [17] Sascha Numssen „Der Dachs in Deutschland …“ in PIRSCH 04.05.2022 [18] Weber, D. (1988): Wie und wann Füchse ihre Baue benutzen. Deutsche Jagd-Zeitung (12), 50-56 [19] Bolliger G., Gerritsen V., Rüttimann A. (2010): Die Baujagd unter dem Aspekt des Tierschutz- und Jagdrechts. Gutachten. TIR-Schriften (10)

  • Deutscher Wursthund: Zur Geschichte des Dackels

    Hören | Wer kennt ihn nicht, den Wackeldackel? Ein in den 1970er-Jahren geschätzter Beifahrer, der unsere Eltern oder Großeltern kopfnickend auf sämtlichen Autofahrten begleitete. Dackel sind beliebt, sie sind urdeutsch und haben eine lange Geschichte. Ein erster Nachweis befindet sich bereits in einem Rechtstext des frühen Bayerischen Stammesherzogtums zwischen dem sechsten und achten Jahrhundert: „Cane quem bibarhunt vocant qui sub terra venature“, was so viel heißt wie: Dem Hund, den wir Bibarhunt nennen und der unter der Erde jagt. Diese Hunde waren speziell für Biber gezüchtet. Sie drangen in ihre Burgen ein und trieben die Biber heraus. Der französische Adelige Jacques du Fouilloux beschreibt 1560 in seinem Werk „La Vénerie“ zwei Arten von Bassethunden, „die leicht unter die Erde kommen und die Bauten mit großer Wut und Kühnheit betreten“. In der deutschen Fassung liest man bereits von dem uns bekannten Begriff „Schliefer“ vom Altdeutschen „schliefen“, was so viel heißt, wie in einen engen Raum schlüpfen. Bereits 1593 findet man im Buch des Arztes und Pfarrers Johannes Coler „Oeconomica Ruralis et Domestica“, wie mit kleinen Hunden Dachse gejagt werden. Die Hunde zeigen dem Jäger durch Bellen an, wo sich die Dachse befinden und wo der Waidmann graben muss. Für die Hunde mit dem langen dünnen Körper und kleinen niedrigen Gliedmaßen gibt es viele Begriffe: Dachswürger, Dachsfinder, Lochhundle und Schlieferhundlein. Vom Aussehen her sollen die meisten Dachshunde des 18. Jahrhunderts eher einem Terrier oder Pinscher geähnelt haben. Sie wurden gezielt aus Bracken gezüchtet. Diese alte ursprünglich keltische Jagdhunderasse gilt als Urvater der Dackel. Zu dieser Zeit war der Dachshund ein Arbeitsbegriff und noch keine Rasse. Erst 1879 wurde die Zucht geregelt und 1888 gründete man den ersten deutschen Teckelclub in Berlin. Heute haben die ca. 300 Teckelclubs mehr als 20.000 Mitglieder in Deutschland. Als Jagdhelfer für die Baujagd gezüchtet hat der Dackel die verkürzten Beine und die langgestreckte Körperform, die es ihm ermöglicht, in die engen Gänge der Dachs- und Fuchsbauten einzuschliefen. Er gleicht einer Wurst auf vier kurzen Beinen. Der Schriftsteller und Hundefreund Mark Twain (Huckleberry Finn) begegnete 1895 während einer Zugfahrt einem Inder mit einem ganz bemerkenswerten Hund, der überaus lang war. Die Beine waren dafür erschreckend kurz, dabei nach innen gewölbt wie falsch herum gesetzte Klammern. Er sah in ihm einen Hund nach Plan mit grundlegenden Schwächen. „Er wäre ein besserer und stärkerer Hund, hätte man ihm mit ein paar mehr Beinen versehen“, schreibt Twain. Er hatte offenbar schon damals einen guten Blick für deformierte Hunde. Als er diesen in seiner Erstausgabe von Twains Reisenotizen illustrierte, wusste er noch nicht, dass es sich bei diesem Wursthund um einen Dackel handelte. Die Engländer bezeichnen ihn bis heute liebevoll auch als German Hotdog, Sausage Dog oder Wiener Dog bzw. Weenie. Der Niedlichkeitsfaktor des Dackels ist hoch, diese Qualzucht hat jedoch ihren Preis. Typisch für diesen Hund ist die sogenannte Dackellähme. Dabei handelt es sich um einen Bandscheibenvorfall durch den genetisch bedingt geschwächten Bandscheibenknorpel, der bereits bei vergleichsweise geringer Belastung auftreten kann. Beschwerden können über starke Schmerzen bis hin zu einer vollständigen Lähmung vor allem der Hinterbeine reichen. Zudem leiden sie unter rheumatischen Erkrankungen, Epilepsie und Herzklappenfehlern. Aus gutem Grund sieht der aktuelle Referentenentwurf zum Tierschutzgesetz vor, die Qualzuchtmerkmale erneut zu definieren (s. § 11 b TierSchG). +++ Falls Sie mehr über die nicht tierschutzkonforme Jagd mit Dackeln am Fuchs- oder am Dachsbau erfahren möchten oder über den Einsatz in der Schliefenanlage: https://www.wildtierschutz-deutschland.de/search?q=schliefenanlagen

  • Übungsfuchs Ronja leidet in der Schliefenanlage bei Hanau

    Ronja liegt auf einem erhöhtem Liegebrett und träumt mit offenen Augen von einer verlorenen Zeit. Sie träumt von ihren Geschwistern ... und von der Freiheit. Sie träumt von der Wärme und Geborgenheit, welche sie als junger Welpe spürte. Was ist passiert, wo ist ihre Mutter, wo sind ihre Geschwister, wo ist sie jetzt, warum ist sie eingesperrt hinter dicken Gitterstäben? Petition: Tierquälerische Baujagd und Jagdhundeausbildung mit lebenden Füchsen Schliefanlagen: Versteckt vor den Augen der Öffentlichkeit Anfang März 2023: Wir sind auf dem Weg zur Schliefanlage nach Hanau Klein-Auheim. Hinweisen entsprechend soll dort Füchse unter haltlosen Bedingungen eingesperrt sein. Als wir an der Schliefanlage des Foxterrier Clubs in Hanau Klein-Auheim ankommen, steigt uns sofort ein beißender Geruch in die Nase. Es ist nicht der übliche Fuchsgeruch, sondern es riecht extrem nach Fäkalien. Als wir näher an den Fuchs-Käfig herantreten, entdecken wir, dass der gesamte Boden des Käfigs übersät ist vom Kot der Füchse. Zudem entspricht der Zwinger nicht den geringsten Tierschutz-Mindestanforderungen für die Haltung von Füchsen, die dem aktuellen Säugetiergutachten zu entnehmen sind. Auf gerade mal 40 qm Betonboden ohne Beschäftigung- und kaum Versteckmöglichkeiten müssen Ronja und Robin - ihr jüngerer Mitgefangener - ihr Leben fristen. Ob die beiden Füchse täglich Futter bekommen wissen wir nicht. Näpfe können wir keine entdecken. Wir sind fassungslos und können es nicht glauben, aber das soll es noch nicht gewesen sein. Außerhalb des Geländes, direkt hinter dem Fuchszwinger, liegt ein toter verwesender Fuchs, welcher bereits von Maden übersät ist. Eine Woche später bei einem weiteren Besuch der Anlage sehen wir das erste Mal die Füchsin Ronja im Zwinger. Einen weiteren kleineren und sehr ängstlichen Fuchs können wir schemenhaft im abgedunkelten Bereich erkennen. Mit großen angsterfüllten Augen schaut er uns an. Ronja liegt apathisch auf dem erhöhten morschen und mit Kot übersäten Liegebrett. Traurig schaut sie gedankenverloren durch Raum und Zeit. Sie registriert uns nicht, obwohl ihr Blick direkt auf uns gerichtet ist. Ronja ist eigentlich gar nicht anwesend, es scheint so als wolle sie ihrer ausweglosen Situation durch Tagträume entfliehen. Es ist längst belegt, dass die Gefangenhaltung – und erst recht in viel zu kleinen und nicht annähernd artgerechten Zwingern – Wildtiere psychisch krank macht. Verhaltensstörungen wie Apathie werden von weiteren Symptomen begleitet wie: Bewegungsstereotypien, agitiertes Verhalten, Essstörungen, Hyperaggressivität, Selbstmutilation (=Selbstverstümmelung), Angststörungen. Heute ist Übungsschliefen. Vor der Anlage stehen viele Autos. Die Jäger haben Fox-Terrier und Teckel (Dackel) mitgebracht. Die nächsten Stunden werden wieder qualvoll für Ronja und ihren kleinen Freund. Immer wieder werden sie in das Tunnelsystem eingelassen, verfolgt vom Jagdhund der sie minutenlang am Kessel anbellt. Todesangst, Panik, Verzweiflung. Der einzige Ausweg für Ronja ist, wenn der Schliefenwart den Kessel öffnet und sie in den vermeintlichen sicheren Abfangkorb rennt. Bis sie erneut an der Reihe ist. Ronja und der ängstliche Robin, der immer nur fluchtartig zu sehen ist, leiden unschuldig und sind ohne Hoffnung. Ronja muss physische und psychische Qualen erleiden. Beide Füchse werden immer wieder zum Jagdhundetraining missbraucht! Nach einer Anzeige beim zuständigen Veterinäramt wurde das Gehege zwar vergrößert und auch ein kleiner Bereich mit Rasen wurde mit in den Zwinger einbezogen, aber Ronja und ihr kleiner Mithäftling sind weiterhin eingesperrt und müssen Angst und Schmerz über sich ergehen lassen - immer und immer wieder. Ob Ronja jemals wieder das Gefängnis lebend verlassen kann wissen wir nicht. Aber wir werden alles versuchen damit diese Tierquälerei in Deutschland verboten wird. +++ Links mit wissenswerten Informationen zum Thema: Das stille Leid der Füchsin Vossy Alles über Baujagd und Schliefenanlagen - mit Petition Fragen und Antworten zur Fuchsjagd

Alles ansehen

Andere Seiten (67)

  • Wildtierschutz Deutschland e.V. | Abschaffung Hobbyjagd

    >>> Wildtierstation Hünfelden schließen ... oder retten? Eine Lösung haben wir - die hat aber noch einen Haken. <<< Wildtierschutz Deutschland e.V. kritische Beiträge zur Jagd ... und mehr Unser Team Was wir für Tiere und ihre Lebensräume tun Wildtierschutz Deutschland wurde 2011 gegründet, ist eine gemeinnützige Tier- und Naturschutzorganisation und setzt sich für Wildtiere, ihre Lebensräume und für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Veranstaltungen zu Wildtieren Aktuelle Themen und Meldungen zu Tier- und Naturschutz Wildtiere in Not: Erste Hilfe | Wildtierstationen nach PLZ Biber - Baumeister der Biodiversität Wildtiere, Tierschutz und Naturschutz in Deutschland Der Rotfuchs ist eines der erfolgreichsten Säugetiere der Welt, der Beutegreifer mit der weltweit größten Verbreitung, ein Geniestreich der Evolution. In ihm vereinen sich Schönheit und sprichwörtliche Schläue, unbändiger Überlebenswille und einzigartige Anpassungsfähigkeit. Füchse Warum wir uns für Füchse einsetzen Blogbeiträge Fuchsjagd und Tierschutz Faktencheck Fuchsjagd Fuchsforschung Bei der Jagd auf Wildschweine gibt es schon lange keine Tabus mehr. Sie werden ohne Schonzeit und zu jeder Tages- und Nachtzeit bejagt. Frischlinge erfrieren und verhungern, weil ihre Mütter gesetzeswidrig während Drück- oder Erntejagden erschossen werden. Die Politik nimmt das billigend in Kauf, weil sie den Bauernmob fürchtet. Wildschweine Blogbeiträge zur Jagd auf Schwarzwild Afrikanische Schweinepest Faktencheck zur Jagd auf Wildschweine Seit Beginn der 2000er Jahre kommen Wölfe wieder nach Deutschland. Meist aus Osteuropa, gelegentlich auch über die Alpen. Wölfe sind eine Schlüsselart und fördern die Biodiversität in vielerlei Hinsicht. Die Rückkehr der großen Beutegreifer ist allerdings auch mit Konflikten verbunden. Wölfe in Deutschland und in Europa Blogbeiträge zum Wolf , seinem Nutzen und der Bewältigung von Konflikten Alle Grundstücke auf dem Land dürfen durch Jäger betreten werden. Sie dürfen dort Fallen aufstellen und jagen. Sowohl als Privatperson wie auch als juristische Person (Verein, Stiftung, Unternehmen) haben Sie die Möglichkeit das durch eine jagdliche Befriedung zu unterbinden. Jagdliche Befriedung von Grundstücken Anleitung zur jagdlichen Befriedung Blogbeiträge zu jagdfreien Grundstücken So wird Ihr Grundstück jagdfrei Anleitung zur jagdlichen Befriedung von Grundstücken Für Wildtiere aktiv werden Mahnwachen - Infostände - Prospekte - Flyer Wildtierradio - hier spielt die Musik

  • Unsere Waldgrundstücke | wildtierschutz-d.de

    Waldwiese mit Bachlauf im westlichen Hintertaunus Unsere Waldwiese erstreckt sich entlang des Kohlbachs, der von verschiedenen Quellbächen gespeist wird. Die Hänge auf den Längsseiten sind mit Laub- und Nadelbäumen bewaldet. Wir versuchen hier weitere sich anschließende Grundstücke zu erwerben. Ein wunderbarer Ort, der ohne Bewirtschaftung den Wildtieren einen Rückzugsort schaffen soll.

  • Politische Arbeit | Studien | Stellungnahmen

    2024 01 Infodienst Wildtiere Nachtjagdtechnik 2024 01 Infodienst Wildtiere Bayern-Spezial Nachtjagdtechnik 2024 01 Infodienst Wildtiere Brandenburg-Spezial Nachtjagdtechnik 2024 02 Infodienst Wildtiere Baujagd ​ 2022 12 Literaturverzeichnis Fuchs Dag Frommhold 2024 04 Fragen und Antworten T1: Fuchs Patt „Wieviel Freiheit verträgt die Jagd heute noch?“, NuR (2023) 45: 740-748 Patt "Das Management von invasiven Arten – keine Lizenz zum Töten!"(2024) 2023 Koalitionsvertrag Entwurf Hessen 2023 12 Schreiben an Schweiz wg Wolf ​ 2024 02 Faktencheck Jagd 2023 09 27 offener Brief Katrin Eder Fuchsjagd 2023 07 08 Satzung Wildtierschutz Deutschland 2023 07 08 Beitragsordnung Mitglieder 2023 07 offener Brief Baujagd NRW Minister 2023 09 Anfrage Stellungnahme Baujagd NABU NRW 2023 Strafanzeige Herxheim Nutria 2023 06 Regierungsentwurf Jagdgesetz RLP 2010 Landesjagdgesetz RLP 2019 12 16 Rechtliche Stellungnahme DJGT zu Schliefenanlagen 2022 Säugetiergutach t en 2023 Arbeitsanweisung Schliefanlagen, Ausstattung Fuchsgehege 2011 02 TVT zu Bewegungsjag den 2022 Drückjagdtermine SBS 2022 Untersuchung Jagdmanagement Rotwild Erzgebirge Miller 2022 09 08 SMEKUL wg Eibenstock 2023 01 19 Hegegemeinschaft an SMEKUL 2023 01 22 Hegegemeinschaft Erzgebirge wg Abschussplanung Neudorf Marienberg Eibenstock 2023 03 27 Strafanzeige Sachsenforst ​ ​ 2023 03 PM LJV BW zur Schonzeit Füchse 2023 03 Fragen und Antworten zur Jagd 2023 01 NRW Schonzeitenaufhebung Schwarzwild Verlängerung bis 2028 2023 01 10 Stellungnahme Novellierung RLP ​ 2023 01 Anzeige Jagdhunde Schafe Kirchwald 2023 01 Anzeige Schuss aus dem Fahrzeug Lörrach 2022 10 17 Anzeige Waschbär NRW 2020 02 10 Anfrage Eichelhäher Bayern 2014 02 13 Anfrage Eichelhäher BY Die Grünen 2020/21 Rebhuhnstrecke 2020/21 Feldhasenstrecke 2020/21 Waschbärenstrecke 2022 08 01 Anschreiben Feldhasen u.a. Hessen 2022 07 31 Stellungnahme Hessen BJH 2022 09 12 Anschreiben Umweltministerium wg. Stellungnahme 2022 09 Stellungnahme DJGT Eigentumsrecht 2022 08 12 Anschreiben Umweltuministerin Saarland Baujagd Schliefenanlagen 2022 06 27 Anschreiben EU-Kommission Waschbär 2022 04 21 Stellungnahme Novellierung Jagdgesetz Brandenburg 2022 03 03 Entwurf Novelle Landesjagdgesetz Brandenburg 2022 02 23 Stellungnahme Hessische Landesjagdverordnung 2022 Uckermark Klage an VG Potsdam 2022 06 21 Offenes DJGT Schreiben Landrätin Uckermark Offenes DJGT Schreiben Ministerin Nonnemacher Beschwerde an die EU-Kommission Offener Brief wg. EU-Beschwerde an Axel Vogel, Brandenburg Antrag Wiederaufnahme des Verfahrens Uckermark Offener Brief wg. Wiederaufnahme des Verfahrens an Axel Vogel, Brandenburg Schreiben an Vogel wg. Untätigkeit in Sachen FFH-VP 2021 DJZ Fuchsjagdwettbewerb 2021 12 12 DJV 2021 12 12 LJV RP 2021 12 12 Landwirtschaftsministerium 2021 12 15 Antwort des DJV 2000 Position DJV zur Waidgerechtigkeit 2021 Baden-Württemberg Verordnung Schonzeiten Wildtierbericht 2018 Baden-Württemberg 2021 06 30 Änderung DVO BW (Schonzeiten u.a.) 2021 08 31 Schreiben an Hauk wg DVO 2021 09 29 Schreiben vom Ministerium / Janko 2021 10 23 Anschreiben an Janko Schonzeiten Fuchs 2021 09 14 Reinhold PIX zur Verkürzung der Schonzeit für Füchse ​ ​ 2021 08 02 Fragen und Antworten zu Wildtieren und zur Jagd 2021 07 15 Schreiben Tierschutzverbände zum Verbot der Fallenjagd 2021 06 14 Stellungnahme Wildtierschutz Deutschland zur Anhörung Hessisches Jagdgesetz Totschlagfallen 2021 05 23 Stellungnahme Fallenjagd, Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht 2021 04 27 Antrag FDP Hessen zur Finanzierung von Lebendfallen 2021 04 21 Änderung Hessisches Jagdgesetz - Totschlagfallen 2021 04 13 Tötung von Haustieren im Rahmen des Jagdschutzes (DJGT/Vernünftiger Grund) 2021 03 08 Elterntierschutz Niedersachsen, offener Brief an Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast 2021 03 02 Artenschutz ist Bundeshoheit, offener Brief an Bundesumweltministerin Schulze, Svenja ​ 2021 03 01 Stellungnahmen zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes Stellungnahme Helmut Dammann-Tamke, MdL, Präsident Landesjägerschaft Niedersachsen Stellungnahme Prof. Dr. Dr. Sven Herzog, TU Dresden, Wildökologie u. Jagdwirtschaft Stellungnahme Dr. Jens Jacob, Leiter der Forstabteilung im Umweltministerium Rheinland-Pfalz Stellungnahme Moritz Klose, Programmleiter Wildtiere, WWF Deutschland Stellungnahme Prof. Dr. Andreas Bolte, Thünen-Institute, Institut für Waldökosysteme Stellungnahme Dietrich Mehl, Landeswaldoberförsterei Reiersdorf Stellungnahme Prof. Dr. Hackländer, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbiologie und Jagdwirtschaft ​ 2021 02 21 Offener Brief Pfannenstiel an Woidke, Brandenburg, Wald-vor-Wild 2021 01 26 Rechtliche Stellungnahme DJGT zur Fuchsjagd (Vernünftiger Grund) 2021 01 15 Stellungnahme Bundesjagdgesetz 28 Tierschutzgesellschaften ​ 2021 05 Dieter Bertram offener Brief Verlängerung Schonzeiten Schalenwild ​ 2020 12 BMEL und Länder wg. Schwarzwildbejagung ​ 2020 01 WILD Jahresbericht 2018 ​ 2020 03 Korrespondenz Bayern wg Waschbär 22.4 ​ ​ ​ 2018 12 Literaturhinweise Fuchsforschung ​ 2017 12 15 Koproskopische Untersuchungen zum Nahrungsspektrum des Waschbären, Berit A. Michler ​ 2014 EU-Verordnung Invasive Arten-Unionsliste ​ 2011 Möglichkeiten der Besatzsteigerung und Bewirtschaften von Feldhasenbesätzen, Christoph Hildebrandt

Alles ansehen

Forenbeiträge (14)

Alles ansehen
bottom of page