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Gesetzentwurf Wolf: Regierung missachtet Gesetzeslage bis hin zum Staatsziel Tierschutz
Nachfolgend eine Pressemitteilung der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht vom 18. Dezember. Die DJGT nimmt darin Stellung zum vorliegenden Gesetzentwurf und ... macht ein Versprechen: In der Rechtsvorlesung durchgefallen: Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Aufnahme des Wolfes in das Bundesjagdgesetz | Bild: Michael Hamann Am 17.12.2025 hat sich die Bundesregierung auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der die Überführung der Regelungen zum Wolf aus
Lovis Kauertz
19. Dez.


Speziesismus bei Wildtieren – wenn der Wert nach Tierart beurteilt wird
Speziesismus beschreibt die Ungleichbehandlung von Lebewesen allein aufgrund ihrer Artzugehörigkeit. Während der Begriff häufig im Zusammenhang mit Nutztieren oder Haustieren verwendet wird, zeigt er sich besonders deutlich im Umgang mit Wildtieren. Sie leben außerhalb unserer direkten Kontrolle, und doch ordnen wir auch ihnen einen Wert zu, der selten auf ihrem individuellen Leben beruht, sondern auf unseren Vorstellungen, Bedürfnissen und Emotionen. Wildtiere begegnen uns o
Susanne Schüßler
18. Dez.


Wolf ins Bundesjagdgesetz: Weder rechtssicher noch wird dadurch der Herdenschutz gestärkt
Das Bundeskabinett hat unter Leitung des Bundeskanzlers – wie erwartet – den von unabhängigen Rechtsexperten als rechtlich fehlerhaft beurteilten Gesetzentwurf zur Aufnahme des Wolfes in das Bundesjagdgesetz beschlossen. Die Bundesregierung schafft ein nicht rechtskonformes Bundesjagdgesetz, welches unweigerlich zu mehr Weidetierrissen führen wird. Bild: Michael Hamann Der Gesetzentwurf und sein vermeintlicher Nutzen werden nicht nur von Fachanwälten, sondern auch von den Exp
Pressemitteilung WTSD
17. Dez.


Niedersachsens Landesjagdgesetz verbietet die Baujagd nur am Naturbau
Petition Baujagd und Schliefanlagen Gegen Ende November hatten wir Gelegenheit im Rahmen der Verbandsanhörung zur Änderung des Niedersächsischen Jagdgesetzes eine Stellungnahme abzugeben. Wir haben uns in diesem Rahmen u.a. für einen verpflichtenden Einsatz von Wärmebilddrohnen bei der Rehkitzrettung eingesetzt. Denn alle anderen Maßnahmen der Kitz- und Wildtierrettung im Vorfeld von Erntemaßnahmen haben sich als nicht ausreichend praktikabel erwiesen. Der Einsatz von Hunden
Lovis Kauertz
13. Dez.


Was aus dem Wolf wird – Bundeskabinett tagt am Mittwoch
Berlin, 17. Dezember - so kann es kommen: „Heute hat das Bundeskabinett unter Leitung des Bundeskanzlers den Weg für die Ausrottung des Wolfes in Deutschland frei gemacht. Der nicht europarechtskonforme Referentenentwurf zum Bundesjagdgesetz des Bundeslandwirtschaftsministers Alois Rainer (CSU) soll mit geringfügigen Änderungen in eine finale Gesetzesvorlage einfließen. Zu Beginn des Jagdjahres 2026/27 am 1. April 2026 soll der Wolf mit regulärer Jagdzeit im Bundesjagdgeset
Lovis Kauertz
12. Dez.


Interne Dokumente Wolf: Bundesumweltministerium verwirft wissenschaftliche Bewertung aus dem eigenen Hause
Im Bundesumweltministerium wurde die ursprünglich streng wissenschaftliche und mit den Experten der Bundesländer einvernehmlich gefundene Bewertung des Gefährdungszustands der Wolfspopulation in Deutschland durch politische Vorgaben entscheidend verändert – mit direkten Folgen für den offiziell gemeldeten „günstigen Erhaltungszustand“ des Wolfs in der kontinentalen Region. Die Bundesregierung konnte den "günstigen Erhaltungszustand" des Wolfes nur deshalb deklarieren, weil
Der Wolfspodcast
10. Dez.


Wilde Weihnachten – eine Zeit, die verbindet
Weihnachten besitzt eine besondere Stimmung, die sich wie ein sanftes Leuchten über Häuser und Herzen legt, weil sie uns innehalten lässt, während draußen die Welt ein wenig stiller wird. Familien reisen zusammen, weil Nähe in diesen Tagen spürbarer scheint als sonst, und viele Menschen erinnern sich an jene alte Geschichte, in der ein einfacher Stall Maria und Joseph Schutz bot und in der die Tiere, die dort lebten, selbstverständlich Teil dieses Moments waren. Dieses Bild e
Susanne Schüßler
5. Dez.


Geplante Änderung des Bundesjagdgesetzes: Wolf gehört nicht ins Jagdrecht – Fakten statt Populismus
In einer aktuellen Stellungnahme spricht sich Wildtierschutz Deutschland entschieden gegen die Aufnahme des Wolfes als jagdbare Tierart in das Bundesjagdgesetz aus. Der vorliegende Gesetzesentwurf ignoriert wissenschaftliche Fakten, gefährdet den Artenschutz und bietet keine nachhaltigen Lösungen für Weidetierhalter. Die geplante Gesetzesänderung suggeriert, dass die Bejagung des Wolfes notwendig sei, um Konflikte zu minimieren. Eine Analyse der Faktenlage zeigt jedoch das Ge
Lovis Kauertz
4. Dez.
