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Suchergebnisse Wildtierschutz Deutschland - Hobbyjagd abschaffen

68 Ergebnisse gefunden für „“

  • Wildtierschutz Deutschland | Spenden | Wildtiere | Petition

    Schluss mit der Baujagd... Danke für die Zeichnung der Petition Bitte unterstützen Sie uns auch mit einer Spende oder fördern Sie unsere Tier- und Naturschutz-organisation durch einen wieder-kehrenden Förderbetrag . Nur so können wir möglichst viele Menschen über die tierquälerische Baujagd und die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Füchsen informieren und für die Abschaffung der Hobbyjagd und tierquälerischer Jagdmethoden gewinnen. Herzlichst, Ihr Lovis Kauertz Unsere Forderungen: ​ Wir lehnen die vergnügungsorientierte Hobbyjagd grundsätzlich ab. Dass es auch ohne geht, zeigen seit 1974 der Kanton Genf in der Schweiz und seit 2015 das Fuchsjagd freie Luxemburg. Besonders tierschutzwidrig sind die Jagd im und am Bau trächtiger Füchse und die dazu als erforderlich erachtete Jagdhundeausbildung mit lebenden Füchsen. Deshalb fordern wir: ​ ​ Keine Jagd auf Fuchs und Dachs an ihren Rückzugsorten im Fuchs- oder Dachsbau ​ ​ Keine Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Füchsen in Schliefanlagen ​ ​​ Spenden Sie jetzt – Sie haben viele gute Gründe: ​ Wildtierschutz Deutschland e.V. ist gemeinnützig Spenden können von der Steuer abgesetzt werden. Sie spenden für Kampagn en zur Abschaffung der vergnügungsgeleit eten Hobbyjagd und tierquälerischer Jagdmethoden Spendenquittung automatisch im Januar des Folgejahres nach oben

  • Alles über Wildschweine | Afrikanische Schweinepest

    Alles über Wildschweine und die Afrikanische Schweinepest (ASP) Alle Themen rund um das Wildschwein finden Sie hier (bitte klicken) Wie viele Wildschweine gibt es in Deutschland? Warum Tiere bei Drückjagden besonders leiden "Die Pille" für das Wildschwein Alle Themen rund um die Afrikanische Schweinepest (bitte klicken) Afrikanischen Schweinepest: Fakten statt Panik by Prof. Herzog Warum die Wildschweinjagd in Sachen ASP nicht weiterführt

  • Wildtiere schützen | Wildtierschutz Deutschland

    Wildtiere von Fuchs bis Wildschwein, von Marder bis Dachs Alles über Wildtiere in Deutschland erfahrt ihr bei Wildtierschutz Deutschland e.V. Wie kann man Wildtiere schützen? Fressen Füchse Mäuse? Wieviele Wildschweine gibt es? Haben Füchse Feinde? Die Geheimnisse der Nutrias ... und vieles mehr Wildtierblog: Aktuelles zu Wildtieren und zur Jagd ​ Hier finden Sie unsere aktuellen Beiträge zu Wildtieren in Deutschland und rund um die Hobbyjagd und unser komplettes Archiv. Wir halten Sie über die neuesten Entwicklungen zur Jagd und den Jagdgesetzen auf dem Laufenden und veröffentlichen Meinungen und Studien zur Jagd und zu Wildtieren. Mehr dazu Acht Dinge, die Du über den Eisvogel wissen sollest Der Eisvogel ist aufgrund seines schillernden Aussehens unverwechselbar. Die Natur hat ihn jedoch nicht nur aus optischen Gründen mit seinem farbigen Federkleid ausgestattet. Wir verraten acht Dinge, die jeder über den Eisvogel wissen sollte und überraschen euch mit wunderschönen Aufnahmen dieses heimischen Schönlings. Mehr dazu Alles über Füchse ​Der Rotfuchs ist eines der erfolgreichsten Säugetiere der Welt, der Beutegreifer mit der weltweit größten Verbreitung, ein Geniestreich der Evolution. In ihm vereinen sich Schönheit und sprichwörtliche Schläue, unbändiger Überlebenswille und einzigartige Anpassungsfähigkeit. ​ Argumente gegen die Fuchsjagd: Erläuterung und Literaturquellen Links : Alles über Füchse | Stadtfüchse | Aktionsbündnis Fuchs | ​Frecher Fuchs | Fuchs-Hilfe Mehr dazu Alles über Wölfe Dass der Wolf nach seiner Ausrottung durch den Menschen in alte Lebens-räume zurückkehrt, freut nicht nur Naturschützer. Es gibt aber auch kritische Stimmen. Jäger und Weidetierhalten verlangen Obergrenzen und Abschuss-genehmigungen für „Problemwölfe“. Doch gibt es die überhaupt? Oder haben eher wir Menschen Probleme mit Wölfen? Elli Radinger ist Wolfs-expertin, Naturforscherin und Buchautorin und berichtet in ihrem Blog über das Zusammenleben mit dem Wolf. ​ Links: Elli H. Radinger | Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf | Gesellschaft zum Schutz der Wölfe Mehr dazu Alles über Waschbären „Die Einbürgerung des Waschbären ist erfolgreich verlaufen und nicht mehr rückgängig zu machen, wir sollten deshalb lernen, mit ihm leben zu müssen“ konstatierte bereits 1981 Dr. Walburga Lutz, eine Pionierin der deutschen Waschbärenforschung. ​ Lesen sie auch : Erfolgreiche Einbürgerung - nutzlose Jagd ​Weitere Infos: Projekt Waschbär , GWN Gesellschaft für Wildökologie und Naturschutz e.V. Mehr dazu Alles über Nutrias (Biberratten) Auffällig und charakteristisch für die Nutrias sind die orangefarbenen Zähne. Diese entstehen im Erwachsenenalter durch Eisenablagerungen, die den Zahnschmelz und somit die Zähne härter machen. So kann man anhand der Farbe sowohl das Alter, die Geschlechtsreife, als auch den Gesundheitszustand bestimmen. Mehr dazu Alles über Wildschweine Die Zahl der Wildschweine ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen - und das trotz intensiver Jagd auf die Tiere. Es gibt Forschungsarbeiten, die einen Grund für höhere Vermehrungsraten in der Zerstörung der Sozialstrukturen der Wildschweine durch die Jagd sehen. Vieles spricht dafür, dass auch riesige Maisschläge und Anlockfütterungen durch Jäger zur Geburtenexplosion beitragen. Mehr dazu Alles über Igel Die Hauptnahrung der Igel sind Laufkäfer, Regenwürmer und die Larven von Nachtschmetterlingen. Ohrwürmer sind eine besondere Delikatesse, während ihnen Asseln nicht besonders gut schmecken. Außerdem fressen sie auch Schnecken, Hundert- und Tausendfüßer, Spinnen und sonstige Insekten. Pflanzliche Nahrung nehmen Igel nur zufällig auf, etwa wenn an einem Regenwurm noch etwas Gras haftet. Igel fressen kein Obst und kein Gemüse! ​ Igel gefunden? Hier ist eine Anleitung Und so baut man ein Igelhaus Mehr dazu Alles über Kraniche Der Graukranich erreicht aufrechtstehend eine Größe von 120 bis zu 130 cm. Damit ist er deutlich größer als Graureiher und Weißstorch, mit denen er verwechselt werden könnte. Mit einer Flügelspanne über 200 cm kann er sich darin mit großen Adlern wie zum Beispiel dem Seeadler messen. Im Flug ist der Kranich an seinem langen, gerade vorgestreckten Hals zu erkennen. Die Beine sind so lang, dass sie den Schwanz beim Fliegen deutlich überragen. Mehr dazu Aktuelle Tierschutzprojekte Wildtierschutz Deutschland e.V. unterstützt Wildtierauffangstationen und setzt sich für die Abschaffung der Hobbyjagd ein. Hier eine Auswahl von aktuellen Projekten mit der Möglichkeit, Fördermitglied zu werden. Mehr dazu Wildtierblog Eisvogel Füchse Wölfe Waschbären Nutrias Wildschweine Igel Kraniche Tierschutzprojekte

  • Hobbyjagd abschaffen | Petition unterzeichnen

    Die Jagd zum Vergnügen ist überholt – lasst sie uns abschaffen! Unsere Forderungen: ​ Jagdstopp in sämtlichen internationalen Schutzgebieten in Europa Keine Jagd auf gefährdete Tierarten (Rote Liste ab Vorwarnstufe) Keine Jagd auf Großraubtiere wie Luchs oder Wolf Ganzjährige Schonzeit für Beutegreifer wie Fuchs, Dachs, Goldschakal und Co. EU-weites Verbot von tierquälerischen Jagdmethoden (Fallenjagd, Baujagd, Bogenjagd u.a.) Streichung aller Vogelarten aus dem Katalog der jagdbaren Arten ​ Schluss mit der Hobbyjagd ​ Petition unterstützen: Per Lastschrift oder Paypal spenden Teilen Begründung Die Skepsis gegenüber der Jagd nimmt auch in Europa kontinuierlich zu. Selbst im EU-Umweltkommissariat scheint man seit einigen Jahren zu sehen, dass die als Freizeitgaudi willkürlich ausgeübte Jagd erheblichen Schaden im Hinblick auf die Biodiversität anrichtet. ​ Die Jagd erfüllt keinen ökologischen Zweck, vielmehr gehen die Bestände der gefährdeten jagdbaren Arten kontinuierlich zurück (1). Die Freizeitjagd dient in all ihren Facetten beinahe ausschließlich nur eigenen individuellen Interessen der Jagdausübungsberechtigten, der Pflege von Traditionen und der Lust am Töten. Jagd und Jäger sind Teil unserer Naturschutzprobleme und stellen eine große Belastung für die Natur dar. Das wird auch dadurch deutlich, dass das Jagdrecht von allen arten-, natur- und tierschutzrechtlichen Neuregelungen der letzten Jahrzehnte abgeschottet wurde. Damit hat sich das Jagdrecht den Allgemeininteressen endgültig entzogen. ​ Auch in Konfliktsituationen (Naturschutz, Waldumbau, Wildtierkrankheiten, wirtschaftliche Schäden) ist die vergnügungsgeleitete Jagd keine Lösung. Das zeigt u.a. die Entwicklung der Bestände von Wildschweinen oder Waschbären in Deutschland, die trotz – oder gerade wegen – der intensiven Jagd seit Jahrzehnten zunehmen (2). Die Natur ist ein dynamisches, eigengesetzliches, grundsätzlich zur Selbsterhaltung fähiges, aber auch störungsanfälliges Wirkungsgefüge. ​ Dort, wo es offensichtlich zu Konflikten mit Wildtieren kommt, sollten jeweils im Einzelfall Managementpläne durch die Naturschutzbehörden erarbeitet und verfolgt werden. Zwingend erforderlich in diesem Zusammenhang halten wir eine Beurteilung aller Maßnahmen (Evaluierung) hinsichtlich ihrer Zielerreichung innerhalb jeweils kurzer Zeiträume. Das findet bis heute bei jagdlichen Maßnahmen so gut wie nicht statt. ​ Die Petition wendet sich an Cem Özdemir (Bundeslandwirtschaftsminister), Steffi Lemke (Bundesumweltministerin), Virginijus Sinkevičius (EU-Umweltkommissar) und an zuständige Ministerien in den Bundesländern. ​ ​ Quellenangaben: (1) u.a. Langgemach T., Bellebaum J. (2005): Prädation und der Schutz bodenbrütender Vogelarten in Deutschland , Vogelwelt 126, 259 – 298 || FAQ zur Jagd || kontinuierlicher Rückgang geschützter jagdbarer Arten wie Rebhühner und Feldhasen (2) Anzahl der getöteten Wildschweine seit 1982 | Jagdstrecke Waschbären

  • Fuchskarten bestellen | Fuchsjagd abschaffen

    Tipps zur Verbreitung des Infomaterials ​ Verteilen an Freunde, Bekannte und Verwandte Zeigen Sie den Menschen, die Sie persönlich kennen und schätzen, dass Füchse Ihnen am Herzen liegen und dass es richtig ist, sich für deren Schutz einzusetzen. Auslegen von Infomaterial – Erlaubnis vorausgesetzt, grundsätzlich gilt: Immer freundlich und offen nachfragen, ob der Geschäfts-/Praxisinhaber für die Auslage unserer Flyer offen ist. Dabei schadet es sicher nicht, positive Informationen z.B. über Füchse, aber auch die Grausamkeiten, die ihnen und anderen Wildtieren angetan werden, zu vermitteln. Ohne Erlaubnis darf kein Infomaterial ausgelegt werden. Auslegen in Geschäften Die besten Karten hat man i.d.R. in Bioläden, veganen/vegetarischen Supermärkten, Reformhäusern, Geschäften für Heimtierbedarf und natürlich in Läden, deren Besitzer man persönlich kennt. Auslegen im Tierheim Tierheime sind oft dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen und dieser setzt sich auch für eine Vollschonung aller Beutegreifer ein. Insofern ist das absolut von den Zielen des Dachverbands gedeckt – darauf kann man auch hinweisen, wenn es (wider Erwarten) Widerstand geben sollte. Auslegen in Tierarztpraxen Sicher sind nicht alle Tierärzte für unsere Forderungen offen, weil sich unter den Kunden auch Jäger befinden, die man nicht verärgern möchte oder weil der Tierarzt selber Jäger ist. Andere unterstützen ein Fuchsjagdverbot aber – im Zweifelsfall sollte man einfach nachfragen. Verteilen in Wohngebieten Diese Methode ist vor allem dann sinnvoll, wenn Füchse im Wohngebiet gesichtet wurden. Damit kann man unbegründeten Ängsten und Vorbehalten in der Bevölkerung rechtzeitig entgegenwirken. Auslegen in Bildungseinrichtungen Schulen, Volkshochschulen, Fachhochschulen, Universitäten etc. verfügen meist über eine „Info-Ecke“ in welcher neben Plakaten, Gesuchen und Notizen an einem schwarzen Brett auch Flyer und Faltblätter ausgelegt werden können. Sonstige Möglichkeiten zum Auslegen der Flyer Weniger Aussicht auf Erfolg besteht bei Apotheken, Kirchen, Sparkassen, Bäckereien und anderen Geschäften, aber fragen kostet schließlich nichts. Infostand Wer sich mit den Tierschutzthemen rund um die Jagd gut auskennt, kann auch einen Infostand betreiben und das Infomaterial dort anbieten. Beispielsweise in Fußgängerzonen (Anmeldung beim Ordnungsamt erforderlich, Vorschriften beachten) oder beim Sommerfest des örtlichen Tierschutzvereins (nach Absprache) kann man damit viele Menschen erreichen. ​ Fragen und Antworten zur Jagd Aufkleber Aufkleber dürfen natürlich nur auf eigenem Besitz angebracht werden, nicht auf Fremdeigentum. Trotzdem kann man mit Aufklebern Flagge gegen die Fuchsjagd zeigen – beispielsweise, indem man sie auf dem eigenen Auto oder Laptop anbringt. Weitere geeignete Orte für Aufkleber: Tablet-PC, Motorrad, Roller, Helm, Aktentasche oder Rucksack (falls der Aufkleber dort haftet), Arbeitsmappe oder Ordner (z. B. an Schule/Uni).

  • Abschaffung der Hobbyjagd

    Ein Plädoyer für die Abschaffung der Hobbyjagd Welche Vorstellungen haben Sie von der Jagd? Dass Jäger sich um kranke und verletzte Wildtiere kümmern? ... Aktuelle Petitionen ... dass die Jagd gesundes Wildbret hervorbringt? Dass der Jäger ja nicht nur tötet, sondern auch „Hege“ betreibt und dass er den Wildbestand reguliert? Ich habe mich nun schon einige Jahre sehr intensiv mit dem Thema Jagd befasst und komme zu dem Schluss, dass sie in ihrer heutigen Form auf den Freizeitfaktor reduziert werden kann. Auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte stuft die Jagd in Deutschland als Freizeitaktivität ein. Es findet weder eine nachhaltige Reduzierung von Wildtierbeständen statt, noch trägt die Jagd - so wie es das Gesetz vorsieht - zu einem artenreichen Wildtierbestand bei. Das Thema Nahrungsbeschaffung - wie neuerdings als Argument für die Jagd immer wieder zu hören - ist ebenfalls nachrangig. In Deutschland gibt es etwa 400.000 Jagdscheinbesitzer im Alter von 16 bis 98 Jahren. Sie töten Jahr für Jahr etwa sechs bis sieben Millionen Tiere. Darunter (legal) auch Tierarten, die nach den Roten Listen der Länder und/oder des Bundes im Bestand gefährdet sind (z.B. Rebhuhn, Waldschnepfe, Feldhase), Hunde und Katzen und Tierarten (illegal), die nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng geschützt sind (z.B. Dohle, Saatkrähe, Kolkrabe, zahlreiche Wasservogelarten, Greifvögel, in den letzten Jahren auch zunehmend Luchse und Wölfe). Jagd sorgt für hohe Wildbestände ​ Gemäß der von Jägern (!) gemachten Jagdgesetze soll die Jagd der Reduzierung von Wildtierbeständen dienen. Ist ja zunächst auch ganz einleuchtend: je mehr Tiere getötet werden, desto geringer sollten doch die Bestände werden. Ein Blick auf die Statistiken lehrt bei vielen Tierarten aber anderes: Anfang der 1980er Jahre wurden jedes Jahr etwa 150.000 Wildschweine und 850.000 Rehe durch Jäger erlegt, heute - 40 Jahre später - sind es in der Spitzen über 800.000 Wildschweine und etwa 1,2 Millionen Rehe*)! Die Zahl der Rehe und der Wildschweine sinkt nicht, sie steigt kontinuierlich. Das hat viele Gründe. Ein Grund ist die so genannte Hege. Darunter versteht man die Pflege des Wildbestandes und seines Lebensraumes. Sie kommt fast ausschließlich den jagdbaren Arten zugute und führte in den vergangenen Jahrzehnten insbesondere durch ganzjährige Fütterungen mit zu den heute relativ hohen Beständen von Rehen und Wildschweinen. ​ Ein weiterer Grund für den Anstieg der Wildtierbestände ist die Zerstörung von Sozialstrukturen durch die Jagd. Diese sehen zum Beispiel innerhalb der Wildschweinfamilien eine naturgegebene Geburtenkontrolle vor. Steht dieser Mechanismus nicht mehr zur Verfügung, weil zum Beispiel die regulierende Leitbache erschossen wird, so kommt es zu exponentiell steigender Vermehrung. Für diese Zusammenhänge gibt es zahlreiche Belege aus Wissenschaft und Forschung. Nur ein Beispiel aus dem jagdfreien Teil des Nationalparks Bayerischer Wald. Während hier bei Füchsen pro Wurf im Durchschnitt nur 1,7 Welpen zur Welt kommen, sind es in intensiv bejagten Revieren drei- bis viermal so viele. In Luxemburg gibt es seit 2015 sogar überhaupt keine Fuchsjagd mehr - ohne dass es zu einer wie auch immer gearteten Überpopulation kommt. Jagd und Nahrungsgewinnung Von den etwa sechs bis sieben Millionen Tieren, die Jahr für Jahr in Deutschland durch die Jagd umkommen – was denken Sie, wie viele davon im Kochtopf landen? Die Katzen wohl kaum, auch die Schwäne nicht, nicht die Elstern, die Eichelhäher, die Rabenkrähen, selten mal eine Wildgans - das Fleisch alter Gänse ist viel zu zäh - kaum Wildenten oder Wildkaninchen, auch nicht die Füchse, Waschbären, Marder. Was bleibt sind hauptsächlich Wildschweine, Rehe, ein paar Hasen. Aber auch davon nur ein Teil. Wildschweine aus dem Südwesten sind meist radioaktiv verseucht – Tschernobyl lässt grüßen. Ein Großteil der Tiere hat aufgrund von Verletzungen und Flucht Stresshormone ausgeschüttet – ihr Fleisch ist bitter, ungenießbar. Jedes Jahr "ernten Jäger über eine Million Stück Rehwild" - schon die Sprache drückt aus, was das Tier manchem Jäger bedeutet. Bild: DH, Wildtierschutz Deutschland e.V. Andere Tiere bringen einfach nichts auf die Waage, weil sie noch jung waren oder abgemagert sind. Unter dem Strich können Sie davon ausgehen, dass etwa die Hälfte der Tiere, also etwa 3,5 Millionen, nach dem Jagdtod verscharrt oder anderweitig entsorgt werden. ​ Apropos Nahrungsmittel. Etwa 60 % des deutschen Bedarfs an Wildbret wird übrigens importiert, meist aus Polen oder Neuseeland. Das Bundesamt für Risikoforschung warnt vor dem Genuss von Wildbret: Wildfleisch gehört zu den am höchsten mit Blei belasteten Lebensmitteln. Schmerz und Leid – was Jagd für Wildtiere be deutet Schuss … und tot! Das trifft in vielen Fällen nicht zu. Unter anderem haben Untersuchungen in Großbritannien dies gezeigt. Hier wurde die Treffsicherheit von unerfahrenen, angelernten und erfahrenen Jägern auf sich bewegende Papiersilhouetten eines Fuchses untersucht. Anhand der Lage der Einschusslöcher und der errechneten Eindringtiefe der Geschosse wurde abgeleitet, dass unter normalen Geländebedingungen jeder zweite Fuchs durch eine Schussverletzung lediglich verwundet worden wäre. Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) berichtet von Untersuchungen, wonach nach Treibjagden zwei Drittel der Wildschweine nicht sofort tödliche Schüsse aufweisen: im Rücken, im Bauch oder an den Beinen. Bei Rehen wiesen ca. 60 Prozent der weiblichen Tiere Bauchschüsse auf. ​ Der auch durch viele Bücher bekannt gewordene ehemalige Schweißhundführer Seeben Arjes berichtet, dass aus seiner langjährigen Erfahrung etwa die Hälfte aller im Sommer in den Feldern erlegten Sauen säugende Muttertiere sind. Bei Hirschkühen, die während der Setzzeit fälschlicherweise als Schmaltier (junges Rotwild aus dem Vorjahr) angesprochen werden, werden danach in sechs von zehn Fällen säugende Alttiere erlegt. ​ Die meisten Füchse werden in den Wintermonaten gejagt. Der Schnee erleichtert die Jagd und die ansonsten aufmerksamen Tiere sind unvorsichtig, denn für Füchse ist jetzt die Paarungszeit. Für viele ab Februar oder März das Licht der Welt erblickenden Fuchswelpen heißt das, dass sie ohne den Fuchsvater aufwachsen. Der hat aber durch die Nahrungsbeschaffung eine ganz wichtige Funktion bei ihrer Aufzucht. In der Konsequenz sind die jungen Füchse körperlich häufig geschwächt, ihre Überlebensfähigkeit ist wesentlich geringer als die von Fuchswelpen, die mit einem Versorger aufgewachsen sind. ​ Winterruhe ist für viele Wildtiere eine Überlebensstrategie in harten Zeiten. Hirsche, Rehe und andere Paarhufer reduzieren im Winter ihren Verdauungsapparat und den Stoffwechsel, um in der nahrungsarmen Zeit Energie zu sparen. Werden die Tiere nun durch die regelmäßig noch bis in den Januar stattfindenden revierübergreifende Bewegungsjagden mit Jägern, Treibern und mit Hunden gestört und zur Flucht gezwungen, fährt der Körper den reduzierten Stoffwechsel hoch. Der Energieverlust kann wegen fehlender Nahrung nicht kompensiert werden, die Tiere hungern oder sie fressen notgedrungen Knospen und Baumrinde und richten Schäden im Wald an. ​ Schluss mit der Hobbyjagd Wenn die Jagd also gar nicht das ist, was sie vorgibt zu sein, wenn eine nachhaltige Reduzierung von Wildtierbeständen gar nicht gegeben ist, wenn Naturschutzverbände den Beitrag der Jagd zum Naturschutz zumindest teilweise in Frage stellen, wenn Tierärzte und Tierschutzverbände Tierquälerei im Rahmen der Jagd konstatieren und man der Öffentlichkeit erklären muss, warum jedes Jahr Millionen von erschossenen Tieren für die Tierkörperbeseitigung sterben – warum brauchen wir dann die Jagd in ihrer heutigen Form? Eine Antwort darauf geben Fachliteratur, Jagdzeitschriften und Jagdforen: dort wird die Jagd zum Abenteuer stilisiert, den Jägern bedeutet sie Lust und Leidenschaft. ​ Eine Lust, die Leiden schafft. Wir von Wildtierschutz Deutschland und viele gleichgesinnte Organisationen, Initiativen und Einzelkämpfer wollen diesem Treiben ein Ende setzen. Gerne halten wir Sie auf dem Laufenden. ​ *) darunter ca. 15 % Verkehrsopfer ​ Aktuelle Petitionen

  • Für Wildtiere spenden | Hobbyjagd beenden | Tierschutz

    Für Wildtiere spenden | Keine Jagd ohne vernünftigen Grund | Hobbyjagd beenden Jetzt spenden Dauerhaft fördern Schreiben Sie mir Wildtierschutz Deutschland ist eine vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannte Tier- und Naturschutz-organisation. Ihre Spende kann von der Steuer abgesetzt werden, kommt bei den Tieren an und stärkt unsere gemeinsamen Bemühungen gegen die vergnügungsorientierte Hobby-jagd. Auch als Geschenkspende. Durch Ihre Dauerspende können wir Wildtierschutzprojekte oder Kampagnen zur Abschaffung der Hobbyjagd auch mittelfristig planen. Dadurch wird eine nachhaltige Arbeit für unsere Wildtiere und gegen Tierquälerei sinnvoll ermöglicht. Dauerspenden können Sie jederzeit formlos per E-Mail kündigen. Für Fragen rund um das Thema Spenden und zu unseren Projekten stehe ich, Lovis Kauertz, Ihnen gerne persönlich zur Verfügung. lk@wildtierschutz-deutschland.de oder T. (0177) 7230086 ​ Spendenkonto für Überweisungen: GLS-Bank IBAN: DE61 4306 0967 6008 6395 00 BIC: GENODEM1GLS Haben Sie daran gedacht anstelle von Kränzen eine Gedenk- oder Trauerspende einzurichten? Wir zeigen Ihnen wie das zugunsten notleidender Wildtiere ganz einfach möglich ist. Mit dem "letzten Willen" Gutes tun: Mit einem Testament können Sie unsere gemeinnützige Tierschutzorganisation als Erbin einsetzen oder mit einem bestimmten Betrag aus Ihrem Nachlass bedenken. Trauerspende einrichten Testamentspende Mit Ihrer Spende für Wildtierschutz Deutschland finanzieren wir Wildtierstationen und Kampagnen Wildtierschutz Deutschland e.V. ist beim Amtsgericht Mainz im Vereinsregister 40782 eingetragen. Der gemeinnützige Verein ist nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer befreit (Steuernummer 08/667/0522/6, Finanzamt Bingen-Alzey) Start

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