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 Adventsrätsel Tag 3

Ups, das Ungeheuer von Loch Ness? Wer taucht denn hier in den mit Wasserlinsen zugewachsenen Tümpel ab?

 

Lösung und Anschrift an info@wildtierschutz-deutschland.de

Wir öffnen unsere Adventstürchen hier und auf Facebook jeden Tag zwischen 17 und 19 Uhr. Am nächsten Tag um die gleiche Zeit gibt es die Lösung, den Vortagesgewinner eines Wildtier-Tischkalenders und die Frage zum nächsten Adventstürchen. Zu Weihnachten verlosen wir dann noch einmal 24 Tischkalender unter allen, die richtige Lösungen präsentiert haben.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wildtierschutz Deutschland e.V. - kritische Beiträge zur Jagd ... und mehr

Wildtierschutz Deutschland ist seit 2011 als gemeinnützig anerkannte Tierschutzorganisation, seit August 2023 haben wir den Vereinszweck auf die Förderung des Naturschutzes und Landschaftspflege ausgeweitet. Spenden sind steuerlich absetzbar.

Erfahren Sie hier mehr über uns und lernen Sie unser Team kennen.

 

Abschaffung der Hobbyjagd: Keine Jagd ohne vernünftigen Grund.
Tierschutz auch für Füchse, Wildschweine und andere Wildtiere!

Wildschweine sind insbesondere den hochsubventionierten Landwirten ein Dorn im Auge. 2011 forderte ein Agrarlobbyist aus der Pfalz, mit der Bundeswehr gegen Wildschweine vorzugehen. Die Hysterie um die drohende Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verleitete die Bauernverteter Anfang des Jahres 2018 gar die Auslöschung von 70 Prozent des Wildschweinbestands (wohlbemerkt gesunde Tiere) zu fordern. Inzwischen haben Wildschweine nicht einmal mehr Schonzeiten. Frischlinge verhungern und erfrieren, weil ihre Muttertiere getötet werden. Mehr über Wildschweine

Aber nicht nur den Wildschweinen geht es an den Kragen, auch Füchse und die meisten anderen im Wald und auf der Feldflur lebenden Wildtiere haben unter der Jagd im tierschutzrechtlichen Sinne zu leiden. Mit größter Brutalität gehen viele Jäger gegen den Rotfuchs vor. Diese in vielerlei Hinsicht nützlichen Beutegreifer werden während der Paarungszeit bejagt, mit Bauhunden während der Aufzucht der Jungtiere aus ihren vermeintlich sicheren Rückzugsorten gebissen und mit Fallen gejagt. Einen ökologischen Nutzen hat die Jagd nicht - schon deshalb nicht, weil die Jagd nicht in der Lage ist, die Bestände von Wildtieren zu regulieren. Mehr über Füchse

Wildtier-Tischkalender 2024 - jetzt Förderer werden!
Wildtierkalender 2024
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Aktuelles zu Jagd, Tier- und Naturschutz von Wildtierschutz Deutschland e.V.

Veranstaltungen:
22. November bis 28. Februar: Fotoausstellung "Tiersein braucht Raum" in Regensburg vom mehrfach ausgezeichneten Fotografen und Buchautor Berndt Fischer, Naturkundemuseum Ostbayern, Am Prebrunntor 4

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Meldungen:

27. November: Im westlichen Hunsrück in Rheinland-Pfalz ist erstmals ein mit hoher Wahrscheinlichkeit sesshafter Wolf nachgewiesen worden. Der Wolfsrüde stammt aus dem Hohen Venn (Belgien). Damit wurde nun auch nach Westerwald, Eifel-West und Taunus ein viertes Präventionsgebiet ausgewiesen. Rheinland-Pfalz fördert in seinen Präventionsgebieten Wolfsschutzzäune zu 100 Prozent. Weitere Informationen beim Koordinationszentrum Luchs und Wolf (KLUWO) veröffentlicht (https://fawf.wald.rlp.de/kluwo).

3. November: Erfolgreich hat die Naturschutzinitiative gegen Wolfsabschüsse in Bayern und Hessen geklagt. Die Verwaltungsgerichte Kassel und Würzburg untersagen Wolfsabschuss! „Das Leben mit dem Wolf ist sicher eine Herausforderung, aber er ist nicht nur durch das Bundesnaturschutzgesetz und die europäische FFH-Richtlinie streng geschützt, sondern auch durch die völkerrechtlich verbindliche Berner Konvention. Wir können auch in Deutschland lernen mit dem Wolf umzugehen", so die Naturschutzorganisation. Mehr dazu

2. November: Es gibt eine neue Petition und zwar für die Abschaffung der Baujagd und der Jagdhundeausbildung mit lebenden Füchsen. Alles, was damit zu tun hat, ist im Hinblick auf das Tierschutzverständnis des überwiegenden Teils unserer Gesellschaft alles andere als akzeptabel.

 

1. November: Bundesweit werden von den Kirchen Ende Oktober, Anfang November die Hubertusmessen zelebriert. Gesegnet werden Jäger - auf dem Land häufig auch ihre Waffen und die eigens gelegte Strecke von toten Rehen, Wildschweinen, Feldhasen, Fasanen und Füchsen. Für viele Jäger ist die Hubertusmesse der Auftakt zu tierquälerischen Gesellschaftsjagden.

19. Oktober: Der Regierungsentwurf zur Novellierung des Landesjagdgesetzes Rheinland-Pfalz ist weit davon entfernt modern zu sein. Er bedient die Partikularinteressen von Forst- und Jagdpartie. Die wenigen Änderungen hinsichtlich des Tierschutzes sind zwar zu begrüßen, werden aber den gesellschaftlichen Forderung nach mehr Tierschutz auch bei der Jagd nicht gerecht. Lesen Sie unsere Stellungnahme.

 

13. Oktober: Nach der Erhebung der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) gibt es in Deutschland Ende des Berichtsjahres 2022/2023 etwa 1339 Wölfe. Wildtierschutz Deutschland geht davon aus, dass Deutschland Habitate für bis zu 5000 Wölfe bietet. Lesen Sie hier, wo die meisten Rudel leben und was die häufigste Todesursache von Wölfen in Deutschland ist.

 

27. September: Die Fuchsjagd taugt offensichtlich nicht einmal im Hinblick auf die Entwicklung der jagdbaren Tierarten Rebhuhn und Feldhase. Dennoch hält Katrin Eder, Umweltministerin in Rheinland-Pfalz die Vergnügungsjagd für erforderlich, um Ökosysteme zu unterstützen. Das aus dem Mund einer für den Naturschutz verantwortlichen Ministerin halten wir für mehr als irritierend: Offener Brief an Ministerin Katrin Eder

 

26. September: Weil sie im Vogelschutzgebiet Plessenteich bei Neu-Ulm im Dunkeln Gänse gejagt haben und die jagdbaren von den nicht jagdbaren Vögeln nicht unterscheiden konnten, sollten 33 Jägern nun ihren Jagdschein verlieren. Wildtierschutz Deutschland hat Strafanzeige gestellt.

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