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Aktuelle Zahlen: Wolfsbestand stagnierend – Wolfsrisse rückläufig. Politik schwach.
Erstmals seit der Wiederkehr der Wölfe nach Deutschland stagniert die Zahl der Wolfsterritorien. Die offizielle Dokumentationsstelle des Bundes (DBB-Wolf) hat für den Monitoring-Zeitraum 2024/25 noch 219 Rudel (212 im Vorjahr), 43 Wolfspaare (56) und 14 (17) von Einzelwölfen besetzte Territorien erfasst. Insgesamt gab es demnach zuletzt 276 Wolfsterritorien (285). Der Zuwachs ist seit dem Erfassungsjahr 2020/21 kontinuierlich rückläufig , was all diejenigen Lügen straft, die
Lovis Kauertz
vor 4 Tagen


Wolfsjagd in Brandenburg: Staatssekretär Beyer ignoriert Faktenlage und Expertenmeinungen
Update 5. September: Wegen der Vortäuschung falscher Zahlen zum Wolfsbestand in Brandenburg und wegen Vertrauensbruchs gegenüber seiner Umweltministerin ist Staatssekretär Gregor Beyer entlassen worden. +++ Hör doch mal rein | Wir verurteilen die in Brandenburg geplante Einführung der Wolfsjagd als einen wissenschaftlich unbegründeten und politisch motivierten Alleingang. Die jüngsten Äußerungen von Staatssekretär Gregor Beyer [1], der eine Abschussquote von 330 Wölfen ankün
Lovis Kauertz
11. Aug.


Angriff auf Sechsjährigen in den Niederlanden: Wie gefährlich sind Wölfe?
Hör doch mal rein | Neben der Weidetierproblematik ist die häufigste Frage im Zusammenhang mit Wölfen: Wie gefährlich sind sie für Menschen? Die nahezu einhellige Auffassung aus Forschung und Wissenschaft ist: Die Gefahr für Menschen durch Wölfe ist extrem gering , es gibt in Europa in jüngerer Zeit so gut wie keine Vorfälle. Nun aber ist in den Niederlanden offensichtlich ein sechsjähriger Junge von einem Wolf angegriffen worden. Muss die bisherige Einschätzung jetzt überda
Dr. Martin Steverding
9. Aug.


Umgang mit dem Wolf: Demontage eines wirksamen Schutzsystems
Hör doch mal rein | Die europäische Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie) war, solange sie – wie international ratifiziert – berücksichtigt wurde, ein wirksames Schutzsystem für die Artenvielfalt in Europa. Der EU-Rat (Änderung Berner Konvention) und das Europäische Parlament (Änderung FFH-Richtlinie) sind im Rahmen der Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes in einem entscheidenden Punkt von der Richtlinie abgewichen: Wesentlich durch die Lobbyarbeit von Landwirt
Dr. Martin Steverding / Lovis Kauertz
6. Aug.


Warum die Herabstufung des Schutzstatus Wolf noch nicht in nationales Recht überführt werden sollte
Die Rechtmäßigkeit der Herabstufung des Wolfes in der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) wird derzeit durch den Europäischen...
Lovis Kauertz
26. Juli


Kein günstiger Erhaltungszustand der Wolfspopulation feststellbar
„Angesichts der aktuellen politischen Debatte und der Bestrebungen, den Schutzstatus des Wolfes in Deutschland herabzusetzen, warnen...
Pressemitteilung WTSD
8. Juli
