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Was aus dem Wolf wird – Bundeskabinett tagt am Mittwoch
Berlin, 17. Dezember  - so kann es kommen: „Heute hat das Bundeskabinett unter Leitung des Bundeskanzlers den Weg für die Ausrottung des Wolfes in Deutschland frei gemacht. Der nicht europarechtskonforme Referentenentwurf zum Bundesjagdgesetz des Bundeslandwirtschaftsministers Alois Rainer (CSU) soll mit geringfügigen Änderungen in eine finale Gesetzesvorlage einfließen. Zu Beginn des Jagdjahres 2026/27 am 1. April 2026 soll der Wolf mit regulärer Jagdzeit im Bundesjagdgeset
Lovis Kauertz
vor 15 Stunden


Interne Dokumente Wolf: Bundesumweltministerium verwirft wissenschaftliche Bewertung aus dem eigenen Hause
Im Bundesumweltministerium  wurde die ursprünglich streng wissenschaftliche und mit den Experten der Bundesländer einvernehmlich gefundene Bewertung des Gefährdungszustands der Wolfspopulation in Deutschland durch politische Vorgaben entscheidend verändert – mit direkten Folgen für den offiziell gemeldeten „günstigen Erhaltungszustand“ des Wolfs in der kontinentalen Region. Die Bundesregierung konnte den "günstigen Erhaltungszustand" des Wolfes nur deshalb deklarieren, weil
Der Wolfspodcast
vor 2 Tagen


Geplante Änderung des Bundesjagdgesetzes: Wolf gehört nicht ins Jagdrecht – Fakten statt Populismus
In einer aktuellen Stellungnahme spricht sich Wildtierschutz Deutschland entschieden gegen die Aufnahme des Wolfes als jagdbare Tierart in das Bundesjagdgesetz aus. Der vorliegende Gesetzesentwurf ignoriert wissenschaftliche Fakten, gefährdet den Artenschutz und bietet keine nachhaltigen Lösungen für Weidetierhalter. Die geplante Gesetzesänderung suggeriert, dass die Bejagung des Wolfes notwendig sei, um Konflikte zu minimieren. Eine Analyse der Faktenlage zeigt jedoch das Ge
Lovis Kauertz
4. Dez.


Wolf ins Bundesjagdgesetz – der Anfang vom Ende des Artenschutzes
Die Bundesregierung überlässt die Jagdgesetzgebung zum Wolf den Bauern- und Jagdfunktionären. Ihre Handlanger sind ein natur- und tierschutzferner Landwirtschaftsminister (CSU) und ein schwacher Umweltminister (SPD). Schon die Meldung eines günstigen Erhaltungszustands der Wolfspopulation an die EU lässt nicht nur jegliche Transparenz missen, sondern ist entgegen den Bestimmungen der FFH-Richtlinie nicht wissenschaftlich begründet. Der günstige Erhaltungszustand erlaubt weitg
Lovis Kauertz
21. Nov.


Aktuelle Zahlen: Wolfsbestand stagnierend – Wolfsrisse rückläufig. Politik schwach.
Erstmals seit der Wiederkehr der Wölfe nach Deutschland stagniert die Zahl der Wolfsterritorien. Die offizielle Dokumentationsstelle des Bundes (DBB-Wolf) hat für den Monitoring-Zeitraum 2024/25 noch 219 Rudel (212 im Vorjahr), 43 Wolfspaare (56) und 14 (17) von Einzelwölfen besetzte Territorien erfasst. Insgesamt gab es demnach zuletzt 276 Wolfsterritorien (285). Der Zuwachs ist seit dem Erfassungsjahr 2020/21 kontinuierlich rückläufig , was all diejenigen Lügen straft, die
Lovis Kauertz
13. Nov.


Wolfsjagd in Brandenburg: Staatssekretär Beyer ignoriert Faktenlage und Expertenmeinungen
Update 5. September: Wegen der Vortäuschung falscher Zahlen zum Wolfsbestand in Brandenburg und wegen Vertrauensbruchs gegenüber seiner Umweltministerin ist Staatssekretär Gregor Beyer entlassen worden. +++ Hör doch mal rein | Wir verurteilen die in Brandenburg geplante Einführung der Wolfsjagd als einen wissenschaftlich unbegründeten und politisch motivierten Alleingang. Die jüngsten Äußerungen von Staatssekretär Gregor Beyer [1], der eine Abschussquote von 330 Wölfen ankün
Lovis Kauertz
11. Aug.
