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  • Lovis Kauertz

Werden Sie Waschbären-Pate / Patin

Eigentlich sollten Shenzi und Ed, nachdem Dani die verwaisten Tiere aufgenommen hat, in ein Waschbärengehege vermittelt werden. Doch daraus ist nichts geworden. Um die Waschbären ist es in Deutschland schlecht bestellt, seitdem Jäger auf EU-Ebene durchgesetzt haben, dass sie als invasiv eingeordnet werden.


Waschbären im Gehege suchen Paten
Schenzi und Ed haben Glück gehabt, vielen anderen Waschbären-Babys ist das nicht gewährt.

Zu einem anderen Ergebnis kommen die renommierten Waschbärenforscher Dres. Frank und Berit Michler: Sie haben in ihren langjährigen wissenschaftliche Studien zum Beispiel aus dem Müritz-Nationalpark, wo Waschbären die höchsten Populationsdichten für naturnahe Habitate in Europa erreichen, keine negativen ökologischen Auswirkungen auf andere heimische Tierarten bestätigen können.*

Die Waschbärengehege sind landauf, landab belegt. Also, es half nichts, ein neues Gehege musste her. Gesagt, getan: Säugetiergutachten geprüft, Baugenehmigung, Genehmigung von der Unteren Naturschutzbehörde und vom Veterinäramt erhalten. Viel Geld investiert.


Jetzt sind sie da. Und total süß.

Wir suchen nun für Shenzi und Ed und weitere Waschbären, deren zweite Chance durch Wildtierschutz Deutschland finanziert wird, Waschbären-Paten. Machen Sie mit und helfen Sie uns diesen Tieren auch in Gefangenschaft ein schönes Leben zu ermöglichen.



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* (Michler, B.A. (2020): Koproskopische Untersuchungen zum Nahrungsspektrum des Waschbären Procyon lotor (Linné, 1758) im Müritz-Nationalpark (Mecklenburg-Vorpommern) unter spezieller Berücksichtigung des Artenschutzes und des Endoparasitenbefalls. - Wildtierforschung in Mecklenburg-Vorpommern, Band 5, 168 S.)

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